BILD-Chef fordert Ende der Corona-Krise
In der Corona-Krise ist bei der BILD-Zeitung / beim Springer-Verlag aktuell eine 180°-Wende zu beobachten: anstatt weiterhin die bisherigen gravierenden Lockdown-Massnahmen zu vertreten, wird stattdessen nun eine volle Kurswende gefordert: BILD-Chefredakteur Julian Reichelt erklärt nun den Lockdown für unverantwortlich und nimmt eine Position ein, deren Vertreter bisher als “Verschwörungstheoretiker” / als unverantwortlich in die Ecke gestellt wurden.
Damit ist nun die beinharte Position Angela Merkels, die den Lockdown in das Jahr 2021 verlängern möchte, und damit die der Berliner Politik bedroht.
Andreas Popp (Wissensmanufaktur) weist darauf hin, dass eine Übernahme des Springer-Verlags durch die US-amerikanische Beteiligungsgesellschaft KKR stattgefunden hat. Als führendes Mitglied ist der Milliardär Kravis zu benennen, der in den USA ein Unterstützer Donald Trumps ist.
Popp nimmt an, dass eine wichtige Motivation für den Kurswechsel darin liegen könnte, dass der Lockdown die Umsätze der BILD-Zeitung gravierend schädigt, da keine Fussballspiele mehr stattfinden und deshalb die Sportreportage entfällt.
Auch der Kurs von US-Präsident Trump widerspricht der harten Lockdown-Politik, wie sie in den europäischen Ländern durchgesetzt wurde und die auf das Massenimpfungsprojekt durch Bill Gates setzt und die deshalb ein Ende der Massnahmen immer weiter nach hinten verschiebt, indem die Kriterien für ihre Aufhebung stetig angehoben werden, ohne Rücksicht zu nehmen auf den fortschreitenden Kollaps der Wirtschaft.
Sollte der Kurs des Springer-Verlags in dieser Form beibehalten werden, wird es schwer für die Berliner Politik, den bisherigen harten Lockdown fortzusetzen, denn er basierte auf der einhelligen Unterstützung der großen Medien für diesen Kurs. Ein dauerhafter Ausfall des Springer-Verlags – insbesondere der BILD-Zeitung – würde den bisherigen harten Lockdown sabotieren.