Trau keinem Fact-Checker!

Um uns alle vor dem Dschungel der Verschwörungstheorien zu retten, erfand die Medienlandschaft – mithilfe unserer fleissigen Zensurbehörden – das Instrument der sogenannten “Fact-Checker”.

Wir hatten die Gelegenheit, eine Stichprobe an einem der höherrangigen Einrichtungen dieser Spezies zu machen: den Fact-Checker der führenden deutschen Presse-Agentur: der DPA.

Leider ist das Ergebnis alles andere, als vertrauenserweckend.
Zugegebenermassen handelte es sich im aktuellen Fall um eine kleine Herausforderung: die Umstände unter denen wir die Bewährungsprobe des Fact-Checkers erhofften, waren delikat: es stand die Prüfung der Aussage einer Polizeibehörde zur Disposition, einer Aussage, die den Verdacht erweckte, mit den Realitäten in Konflikt zu liegen.

Damit stellt sich die Frage: was müssen wir als gewichtiger ansehen: die Realität oder die Aussage der Polizeibehörde.
Der DPA-Fact-Checker entschied, dass die Erklärung der Polizeibehörde Vorrang einzuräumen ist – was sollen wir auch mit der Realität anfangen, wenn sie uns in Konflikt mit den Ordnungsmächten bringt?

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