Wie das Robert Koch Institut die Corona-Statistik manipuliert

Tagtäglich bietet das Robert-Koch-Institut seine neueste Statistik zum Corona-Virus und seinen Folgen an:
Allerdings muss man etwas genauer hinschauen, um festzustellen, wie diese Statistik im Sinn der Pharmaindustrie und der totalitären Ambitionen der Berliner Politik manipuliert wird.

Wer ein wenig vertraut ist mit der Dynamik von Viren-Epidemien der entdeckt hier verschiedene Manipulationsmassnahmen:

Für die betroffenen Mittelmeerländer Italien und Spanien wurde schnell bekannt, dass es sich bei dem überwiegenden Teil der Sterbefälle um Alte handelte, die bereits mit Vorerkrankungen belastet waren, also durch fortgeschrittene Krebserkrankungen, Herz- Kreislaufleiden, Diabetes oder andere gravierenden Leiden, die sie bzw. ihr Immunsystem stark beeinträchtigten. Das Durchschnittsalter bei den italienischen Sterbefällen lag bei 81 Jahren (laut BBC).
In vielen Fällen ist auch davon auszugehen, dass der Virus gar keinen ernsten Schaden angerichtet hat, da seine Präsenz im Organismus nicht zwingend eine ernsthafte Erkrankung bedeutet.

Das Robert-Koch-Institut nun vermeidet die Auseinandersetzung mit dieser Problematik, die seine Diagnostik infrage stellt, auf mehreren Wegen:

a) es werden von der RKI-Statistik erst gar keine Zahlen geliefert, die für die Sterbefälle das jeweilige Alter angibt oder einen Hinweis auf Vorerkrankungen macht.
Mit dem RKI-Zahlenmaterial ist es also nicht möglich festzustellen, ob es sich – wie in Italien oder Spanien – vorwiegend um alte Menschen oder um Patienten mit schweren Vorerkrankungen handelte.

Stattdessen aber wird eine Statistik zugeliefert, die die Fälle der “Infizierten” nach der Altersgruppe aufschlüsselt.
Wer aber wird nun als “infiziert” gewertet? Es handelt sich um Diejenigen, die getestet wurden und deren Test die Präsenz des Viruses indizierte.
Die Präsenz des Viruses bedeutet jedoch keineswegs, dass der jeweils Betroffene erkrankt ist. Ebensogut kannn es sich um einen passiven Virus handeln, der zwar präsent ist, aber aus unterschiedlichen Gründen keine Erkrankung auslöste: viele der positiv Getesteten zeigten keinerlei Symptome einer Erkrankung und fühlten sich selbst gesund und bzw. weitgehend beschwerdefrei. Hinzukommt, dass der Test selbst unscharfe Ergebnisse liefert, das heisst häufig falsch-positive Resultate.
Der Test wurde bisher nicht durch Studien geprüft und entsprechend zugelassen.

Darüberhinaus setzt ein positiv getesteter Infektionsfall meist voraus, dass sich die jeweilige Person um einen solchen Test bemühte, d.h. einen Arzt oder ein Krankenhaus zu diesem Zweck aufsuchte. Dies ist jedoch für ältere Menschen keine Selbstverständlichkeit: für sie bedeutet dies oft einen nicht unerheblichen Aufwand, besonders wenn sie bereits mit Beschwerden, körperlicher Gebrechlichkeit, möglicherweise auch den Mangel eines Verḱehrsmittels oder die Abneigung öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen belastet sind.
Wer sich hingegen im Alter von 30 oder 40 die Sicherheit verschaffen / eine Infektion ausschliessen will, wird dies deutlich schneller und leichter erledigen können.

Entsprechend liefert die RKI-Statistik nach Altersgruppen gegliederte Ergebnisse, die unter den Infizierten einen deutlich höheren Anteil der jüngeren oder mittleren Generationen anzeigt.

Ausgelassen wird auch eine Angabe der Gesamtzahl dieser Tests, die auch die negativ Getesteten einschließen würde.
Auf diesem Weg wird die Illusion erzeugt, dass insbesondere auch die mittleren Generationen zwischen 30 und 60 von der Corona-Infektionswelle betroffen sind. Gleichzeitig lässt man diese Aufschlüsselung nach Altersgruppen bei den STERBEFÄLLEN weg, die die tatsächliche Betroffenheit zeigen würde.

Es kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass – nicht anders, als in Italien und Spanien – in erster Linie Alte bzw. Menschen mit gravierenden Vorerkrankungen den überwiegenden Teil der schweren Infektionen und Sterbefälle ausmachen.
Um solche Zahlen zu bekommen, muss man vlt. bei der BBC anfragen, da sie womöglich noch nicht von deutschen Meinungs- und Denkverboten betroffen ist.

Die erwähnten “Auslassungen” der RKI-Statistik können auch erklären, wie das auffällige Hamburger Ergebnis zustande kommen konnte:
In Hamburg wurde prozentual der höchste Anteil an Infizierten unter der Bevölkerung festgestellt mit knapp 70 Fällen je 100.000 Einwohner – gegenüber zB. Mecklenburg-Vorpommern mit 15 Fällen / 100.000.
Gleichzeitig gibt es in Hamburg bisher (am 26.3.) keinen einzigen Todesfall zu verzeichnen – trotz der rekordverdächtigen Infektionsdichte. In Baden-Württemberg allein sind es jedoch aktuell 56, also je 1 Million Einwohner ca. 5 Sterbefälle.

Zusammenfassend kann man heute wohl feststellen, dass das RKI aktuell Probleme damit hat, die erwartete / erwünschte Zahl der durch den Corona-Virus von Kranken und Sterbefälle zu generieren, mit denen der aktuelle Notstand begründet werden kann und alles vermeidet, was die Menschen auf die Spur der Tatsachen bringen könnte.

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